Demenz und Pflegestufe 0

Was versteht man unter Demenz?

Unter Demenz leidende Menschen sind geistig immer weniger leistungsfähig. Sie leiden zuerst unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses. Ihre Merkfähigkeit geht zurück. In der Folge nimmt das gesamte Erinnerungs- und Denkvermögen ab. Damit gehen auch die Fähigkeiten zur Einschätzung von Situationen zurück. Dies beeinträchtigt die Menschen immer mehr bei den normalen Aktivitäten des Alltags. Wir sprechen hier von „erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz“.

Demenz und Pflege

 

Zahlen und Daten zur Demenz und Pflestufe 0

In Deutschland sind heute bis zu 1,4 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Diese Zahl liefert das Bundesministerium für Gesundheit. Statistische Prognosen rechnen mit der Erhöhung dieser Anzahl auf ungefähr 2,2 Millionen bis zum Jahr 2030. Darauf reagierte der Gesetzgeber mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG). Seit dem 01.01.2013 erhalten an Demenz erkrankte Menschen höhere Leistungen aus der Pflegeversicherung.

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DKV Pflegetagegeld zahlt jetzt bei Demenz

Die DKV verbessert die Leistung des Pflegetagegeld Tarifs KPET weiter. Das Pflegetagegeld KPET leistet jetzt auch bei „Pflegestufe 0“, also bei Demenz? Für Versicherte im Pflegertagegeld Tarif KPET gilt ab dem 1.1.2014 eine wesentliche Leistungsverbesserung. DKV Versicherte erhalten dann auch bei Einstufung in die so genannte „Pflegestufe 0“ ein Pflegetagegeld.

Pflegetagegeld bei Demenz

 

Das betrifft Personen mit „erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz“, die einen Hilfebedarf in der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung unterhalb der Pflegestufe I haben.

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Pflege-Bahr und Förder-Pflege was ist das?

DKV Pflege-Bahr

Im Fall der Pflege –  gut abgesichert mit der Pflege-Bahr

Mit dem neuen KombiMed Förder-Pflege Tarif KFP will die DKV ihre Marktführerschaft in der privaten Pflegezusatzversicherung weiter ausbauen. Das Besondere des Tarifs: Durch seinen innovativen Pflegebonus geht das Leistungsangebot des KFP deutlich über die Mindestanforderungen des Gesetzgebers hinaus.

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Pflege-Bahr. Der Staat gibt was dazu.

Schon heute an morgen  denken – Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen.

Gerade im Alter wächst zudem das Risiko der Pflegebedürftigkeit. Welche gravierenden finanziellen Probleme mit den hohen Pflegekosten verbunden sein können, erleben viele bereits im unmittelbaren Verwandten- und Bekanntenkreis. Schon heute hat bereits jeder Fünfte einen Pflegefall im familiären Umfeld. Prognosen gehen davon aus, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2050 um 50 % zunehmen wird. Die meisten Menschen unterschätzen dabei die monatlichen Pflegekosten.

 

Private Pflegeversicherung

 

Vorsorgen mit der staatlichen Förderpflege- Pflege-Bahr.

Seit Anfang Januar 2013 fördert der Staat unter bestimmten Voraussetzungen eine private Pflegeversicherung mit 60 Euro jährlich Um diese Zulage zu erhalten, muss der Versicherte im Monat mindestens 10 Euro selbst zahlen. Dafür werden ihm im Pflegefall monatliche Leistungen von mindestens 600 Euro in der Pflegestufe III garantiert. Einen solchen Vertrag kann jeder ab 18 Jahren abschließen, der gesetzlich pflegeversichert ist. Egal ob bei einer gesetzlichen Krankenkasse oder einer privaten Krankenversicherung. Bei der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung.

Einzige Einschränkung: Der Versicherte darf noch keine Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung beziehen oder bezogen haben.

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